Jede Institution braucht ein Schutzkonzept und so haben wir uns im Sommersemester 2024 mit einer kleinen Gruppe aus Studierenden und Hauptamtlichen aufgemacht, um ein Arbeitspapier als Diskussionsgrundlage zu erarbeiten.
Schnell wurde uns in der Erarbeitung klar, das es für uns kein Papier geben kann, dass wir schnell aus Textbausteinen zusammenschreiben können, die wir von anderen Institutionen zusammensuchen, damit wir schnell das geforderte Schutzkonzept vorweisen können.
Das Nachdenken darüber, wie ein Schutzkonzept für die KHG Würzburg aussehen könnten, hat uns zu Fragen und damit zu einer Art Grundvergewisserung geführt:
In welchem Raum wollen wir miteinander leben?
Wie müssen wir diesen Raum gestalten, damit möglichst viele sich darin wohl und sicher fühlen können?
Was braucht es dazu, um auch im Falle von Grenzverletzungen eine transparente Vorgehensweise zu entwickeln?
So verstehen wir dieses Schutzkonzept nicht als endgültige Fassung, sondern als Papier, an dem wir ständig weiterarbeiten, um diesen möglichst sicheren Raum zu schaffen, an dem sich viele Menschen wohl und willkommen fühlen können.
Dieses Papier haben wir in allen Gremien vorgestellt, diskutiert und verabschiedet.
Wenn es dazu Ergänzungen und Hinweise gibt, sind wir froh, wenn ihr diese an uns rückmeldet.